Geschichte

Kurzer geschichtlicher Abriss der Bergknappschaft Schlettau

1504 wurde die Knappschaft Schlettau erstmals mit der Zuordnung zum Bergamt Buchholz erwähnt.

1515 erhielt Schlettau die Rechte einer freien Bergstadt.

1521 stellte der Bergmeister Brenzyg aus Wolkenstein die erste Schlettauer Bergordnung auf.

1597 läutete bereits die Bergklocke vom Rathausturm.

1610 wurde die Bergfreiheit erneut bestätigt.

1668 wurde die Knappschaft Schlettau erneut gegründet.

1687 machten 200 Schlettauer Bergleute im Habith Kurfürst Johann dem III. die Aufwartung bei seiner Durchreise durch Schlettau nach einem Kuraufenthalt in Karlsbad.

1740 zweite Bergklocke auf Rathausturm, die bis zum Beginn des 1. Weltkrieges morgens und abends ertönte.

1846 Knappschaftslade neu gefertigt

1894 gab sich die Knappschaft eine neue Satzung.

Bis 1939 wurde jährlich am Aschermittwoch ein Berggottesdienst und abends ein Knappschaftsball abgehalten.

1945 im Mai wurden letztmalig Mitgliedsbeiträge kassiert.

1999 gründeten 23 ehemalige Bergleute die Bergknappschaft Schlettau wieder.

Ab 2001 betreibt die Knappschaft die Grube „Grüner Zweig samt Gnade Gottes Stolln“ als Vereinsbergwerk für Forschungszwecke.